Gourmet Desserts

Edle Kompositionen für Gäste

Was wäre ein feines Menue ohne ein köstliches Dessert? Nichts. Ein Dessert rundet ab, bringt die Geschmacksnerven noch einmal in Wallung und ist die schönste Art, ein Dinner abzuschließen.

Dieses Buch der wunderbaren Émelie Guelpa regt die Phantasie an und man beginnt beim Lesen förmlich schon gedanklich mit dem Ausprobieren. Beginnend mit den Basics, nämlich von der „Gestaltung eines Tellerdesserts“ über „Deko mit Kräuter und Blüten“ bis hin zu „Grundzutaten auf Vorrat“ lernt man alles Schritt für Schritt ganz nebenbei.

So empfiehlt sie beispielsweise, weiche und flüssige Zutaten immer fertig zu haben, so dass man auch saisonal ad hoc entscheiden kann, welche Frucht nur noch vom Markt dazu bestellt wird. Nocken, Eiskugeln, Sirupsorten und aromatisierte Öle gehören dazu, wie auch feste Zutaten wie Brösel, Baiser, Streusel, Sorbets, Granitas und natürlich Früchte aller Art.

Die Rezeptpalette, die ich mir ausgesucht habe, reicht von „Geeiste Wassermelone“ über „Pavlova mit roten Beeren“ und – Oh my God – einem „Brombeer-Reigen“, umwerfende „Matcha-Erdbeer-Ravioli“, „Sabayon an roten Früchten“, „Alles Schokolade“, „Ananas mit knusprigen Eispralinen“, „Variation einer Zitronentarte“ bis hin zu „Pfirsich-Pflaumen-Crumble“ … Hmmmmmm… alles einfach himmlisch!

GUT ZU WISSEN
Beim Ausprobieren ist mir sehr schnell klar geworden, dass man besser 8 als nur 4 Speiseeringe braucht. Speiseringsets in 3 Größen sind da sicher eine gute Wahl, damit man parallel effizient, sauber und dekorativ auf dem Teller arbeiten kann.

Mein Fazit

„Das Beste zum Schluss, ein süßes Finale“ ist ein anregendes und brauchbares Buch für jeden modernen Hobbykoch. Die Autorin und Fotografin aus Paris vereint den sensiblen Sinn für Kochen, Kulinarik und Ästhetik zugleich. Ein richtig schönes Buch. Und wenn ein Buch das schafft, dann kann ich nur sagen TOP, NOTE 1! Alles richtig gemacht.

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